Jugendherbergen In Machu Picchu
18 Hostels und andere Unterkünfte in Machu Picchu, PeruÜber Machu Picchu
Machu Picchu bedeutet in der Inkasprache Quechua „Alter Berg“. Die Ruinenstadt in den peruanischen Anden gehört zu den faszinierendsten Reisezielen der Welt und wird gern als Weltwunder der Moderne bezeichnet. Die Zitadelle aus dem 15. Jahrhundert wurde anscheinend nach ihrem Bau verlassen und erst 1911 wiederentdeckt. Über den Sinn dieser Stadt wird im Rahmen von Ausgrabungen und Wiederaufbau weiterhin viel geforscht. Machu Picchu wird jährlich von 1,5 Mio. Reisenden besucht, weshalb die Anzahl der zugelassenen Besucher pro Tag beschränkt ist. Deshalb solltest du deinen Besuch unbedingt frühzeitig planen.
Viele Machu Picchu Hostels sind ganz auf Backpacker und Wanderer eingerichtet. Extras wie Gesundheitsmatratzen, Federbetten und kuschelige Bettwäsche erhöhen den Komfort auf Reisen spürbar. Kostenloses Frühstück gibt es zur Stärkung dazu und du kannst dir einen kostenfreien Shuttleservice vom Bahnhof organisieren. Außerdem bieten viele Machu Picchu Hostels Gratis-WLAN und eine Gepäckaufbewahrung. Entscheide dich zwischen einem Schlafsaal oder einem Privatzimmer mit eigenem Bad, Fernseher und heißem Wasser rund um die Uhr.
Das Dorf Machu Picchu Pueblo, auch bekannt als Aguas Calientes, ist der ideale Ausgangspunkt, um das Weltwunder der Moderne zu besuchen. Hier kann man die heißen Quellen, nach denen die Siedlung benannt ist, zur Heilung müder Wanderknochen nutzen. In der Ortschaft Ollantaytambo auf dem Weg nach Machu Picchu befindet sich ebenfalls eine große festungsähnliche Inkaruine.
Das alte Machu Picchu ist unterteilt in die städtische und die landwirtschaftlich genutzte Zone. Beginne deine Reise am Sonnentempel bei der Hauptwasserquelle, in dem religiöse Zeremonien abgehalten wurden. Die grasbewachsene Sacred Plaza gleich daneben ist noch beeindruckender und vielleicht läuft dir ja ein grasendes Lama vor die Linse. Wer nach dem Inkapfad oder dem Erkunden der vielen Plätze und Plattformen noch Energie übrig hat, kann den 360 m hohen Huayna Picchu erklimmen, von dessen Gipfel man einen Panoramablick auf die gesamte Stätte hat.
Machu Picchu ist über den klassischen Inkapfad von Piscacucho (Kilometer 82) aus in vier Tagen erreichbar – am letzten Tag erreicht man bei Sonnenaufgang das Sonnentor „Inti Punku“. Das Ticket für diese Route solltest du dir circa sechs Monate im Voraus sichern. Beliebteste Alternative ist der Salkantay-Pfad, auf dem man fünf Tage unterwegs ist. Die Bestimmungen sind jedoch weniger streng, so wird man beispielsweise keinen Guide und keiner Reisegruppe zugeordnet. Außerdem kannst du den Zug ab Cuzco nehmen und das letzte Stück mit einem Shuttlebus zurücklegen.