Hostels in Santiago de Compostela
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Über Santiago de Compostela
Als Endziel des Jakobswegs gehört Santiago de Compostela zu den bedeutendsten Pilgerzielen des christlichen Mittelalters. Doch die Stadt ist auch die pulsierende Hauptstadt der Autonomen Gemeinschaft Galizien. Unzählige Reisende und Pilger, die aus fernen Zielen wie Frankreich oder Portugal hergewandert sind, zieht es täglich an die letzte Ruhestätte des Apostels Jakobus. Die Arkaden, Gassen und historischen Steingebäude der Altstadt sind als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet. Dank der Universität, die mehr als 30.000 Studenten pro Jahr aufnimmt, bietet diese geschichtsträchtige Stadt auch ein junges, dynamisches Flair.
Viele der Hostels in Santiago de Compostela sind in restaurierten Herrenhäusern aus dem 18. oder 19. Jahrhundert untergebracht. Entspanne in weitläufigen Gärten mit blühenden Bäumen. Frühstücke im Hostel-Café und tausche dich mit anderen Reisenden aus oder organisiere ein Barbecue auf der Außenterrasse. Am besten wählst du ein Hostel in Santiago de Compostela, das einen Blick auf die Kathedrale und die verwinkelten Straßen der Stadt bietet.
Der Altstadtkern erstreckt sich um die ebenfalls UNESCO-gelistete Kathedrale. Entdecke versteckte Plätze, Kirchen und Monumente. Probiere in einem der zahlreichen traditionellen Wirtshäusern den berühmten Polbo á feira (in Scheiben und mit Kartoffeln und Paprika servierte Krake). Praza do Obradoiro ist der Hauptplatz des Zentrums und der Ort, an dem die Pilger ankommen. Lust auf ein Picknick mit Panoramablick über Santiago de Compostela? Dann ist der Parque de Belvís genau das, was du suchst.
Wer die Compostela, eine Urkunde für religiöse Pilger, erhalten will, muss eine Wanderung von mindestens 100 km im Pilgerausweis nachweisen. Wer dafür keine Woche Zeit hat, kann sich den Pilgern in der Kathedrale von Santiago de Compostela anschließen – die Tagesmesse beginnt um 12:00 Uhr mittags. Nicht zu verpassen ist das dreiteilige Hauptportal Pórtico de la Gloria – mit 200 eindrucksvollen Granitfiguren wird dort die Apokalypse dargestellt. Das Nachtleben bietet Bars mit Livemusik, die von Jazz bis Flamenco reicht, Pubs mit hübschen Außenterrassen und andere Locations, in denen man Tapas essen und bis zum Morgengrauen tanzen kann.
Die besten Fortbewegungsmittel in der Stadt sind die eigenen zwei Beine oder die öffentlichen Busse. Wer mit dem Flugzeug anreist, landet am Flughafen von Santiago de Compostela, der 11 km östlich der Stadt liegt. Alle 30 Minuten fährt ein Bus vom Terminal zur Praza de Galicia. Das Busterminal liegt etwa 20 Gehminuten vom Zentrum entfernt, der Bahnhof hingegen circa 15 Minuten.