Jugendherbergen In Genf
5 Hostels und andere Unterkünfte in Genf, SchweizÜber Genf
Genf liegt im südwestlichen Zipfel der französischen Schweiz, am Südende des Genfersees. Im Hintergrund zeichnen sich die majestätischen Gipfel der Alpen und des Jura ab, während Rhone und Arve sich ihren Weg durch den malerischen Mix aus kleinen Brücken, historischen Gebäuden und Kirchen bahnen. Genf ist auch bekannt als Welthauptstadt für humanitäre Hilfe und beheimatet mehr als 30 internationale Organisationen, einschließlich der UNO und des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes.
Die Hostels in Genf sind von Reisenden gut bewertet und verteilen sich über verschiedene Stadtteile, die sowohl die Innenstadt als auch die Randbezirke umfassen. Die meisten Hostels sind nur einen gemütlichen Spaziergang mit Blick auf das Bergpanorama am Horizont entfernt vom Genfersee. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Hostel in Genf, in dem es eine Frühstücksterrasse gibt, von der aus man die Aussicht auf den See genießen kann? Wer es urbaner mag, sollte sich für ein Hostel im Stadtzentrum entscheiden, und zwar am besten mit eigenem italienischen Restaurant. Du bist allein unterwegs? Kein Problem, in einem Hostel mit Picknickbereich und Fernsehzimmer trifft man schnell andere Reisende.
In der Altstadt ist man immer mitten im Geschehen. Hier gibt es viele Geschäfte, Restaurants, Cafés und Kunstgalerien. Der wohlhabende Vorort Carouge hat eine lebhafte Künstler- und Bohème-Szene: Schnapp dir einen Drink in einer der stylishen Bars oder erkunde die kleinen Kunsthandwerksläden. Les Pâquis ist das Rotlichtviertel der Stadt, das von amüsanten Restaurants, Cafés und Bars geprägt ist – ein multikulturelles Viertel, das einen Blick auf Genfs verruchtere Seite eröffnet.
Genfs Jet d’Eau gehört zu den Wahrzeichen der Stadt. Der gewaltige Springbrunnen pumpt 500 Liter Wasser pro Sekunde in die Luft und hat einen Wasserstrahl, der eine Höhe von bis zu 140 m erreicht. Doch Vorsicht: An stürmischen Tagen kann es schon einmal passieren, dass man unfreiwillig duschen geht. Da es sich hier, wie gesagt, um die Welthauptstadt für humanitäre Hilfe handelt, ist ein Besuch im Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum auf jeden Fall zu empfehlen. Auch eine geführte Tour durch den Palais des Nations ist sehr interessant, um mehr darüber zu erfahren, wie diese Organisationen die großen Probleme unserer Zeit angehen.
In Genf ist man immer mobil – besonders, weil die Fahrkarten innerhalb der Stadt kostenfrei sind, wenn ein Hostel gebucht wurde. Eine Alternative sind Mitfahrgelegenheiten, obgleich man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln so ziemlich alles erreicht. Die meisten Sehenswürdigkeiten kannst du zu Fuß erkunden. Wer gern schneller unterwegs ist, kann sich aber auch ein Fahrrad ausleihen. Auch Tagesausflüge bieten sich an, da von Genf aus Züge in die Alpen sowie von sowie nach Frankreich und Italien fahren.