Über Mount Fuji
Der Vulkangipfel des Berg Fuji ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Japans und mit 3.776 m der höchste Berg des Landes. Mit weißem Schnee bedeckt und von rosa Kirschblüten eingerahmt, wird er seit Jahrtausenden in Kunst und Literatur als Motiv aufgegriffen. Unzählige Reisende steigen jedes Jahr auf den Gipfel. Es lohnt sich, länger in der Gegend zu bleiben, um auch die Seen, Wälder und heißen Quellen zu erkunden.
Die Hostels des Fuji befinden sich in den kleinen Städten am Fuße des Berges. Dazu gehören ein farbenfrohes Gästehaus am Ufer des Yamanakako-Sees, ein Boutique-Kapselhostel an der Fujikyu-Highland-Station und moderne Zimmer mit japanischer Kunst. Die Privatzimmer sind in der Regel mit traditionellen Tatami-Schlafmatten und Futons ausgestattet. Die Schlafsäle haben dagegen Betten im westlichen Stil. Einige Hostels bieten preisgünstige Sightseeing-Touren und vermieten Fahrräder, auf denen man die Gegend erkunden kann. Von einem Fuji Hostel mit Dachterrasse kannst du den Blick auf den Berg genießen.
Rund um den Berg Fuji gibt es vieles zu erkunden. Die Fujigoko-Region hat nicht nur fünf Seen, nach denen sie benannt ist, sondern beherbergt auch das Healring Village, in dem die strohgedeckten Gebäude als Zeugnis der Showa-Periode (1926-1989) restauriert wurden. Die Gegend um Hakone ist bekannt für heiße Quellen und üppiges Grün und die Asagiri Kōgen Highlands sind die Heimat von Prärien und des Tanuki-Sees. Der atmosphärische Aokigahara-Wald, der als Meer der Bäume bekannt ist, verfügt über ein Netzwerk aus unterirdischen Lavaröhrenhöhlen und moosbewachsene Wege.
Sende Grüße an deine Liebsten von Japans höchster Postfiliale auf dem Gipfel des Fuji. Weitere Attraktionen sind der 1.000 Jahre alte Murayama-Sengen-Jinja-Schrein, den viele Menschen vor dem Aufstieg auf den heiligen Gipfel des Berges besuchen. Im Kawaguchiko Music Forest Museum vor der Kulisse der Seen kannst du dir alte Spieluhren und Orgeln ansehen. Um den Fuß des Berges herum gibt es mehrere Wanderwege, darunter den sanften Ochudo-Trail. Der beliebteste Weg zum Gipfel ist der Yoshida-Trail, der an der Fuji Subaru 5th Station (Metro) beginnt.
Tokio verfügt über zwei internationale Flughäfen mit guter Anbindung an das Stadtzentrum und Verbindungen zum Berg Fuji. Von den zentralen Bahnhöfen Tokios aus kann man mit dem Bus zum Bahnhof Kawaguchiko fahren, dann mit dem Bus zur Fuji Subaru 5th Station (insgesamt ca. drei Stunden). Während der Klettersaison (Juli bis Mitte September) kann man direkt vom Tokioter Bahnhof Shinjuku anreisen – mit dem Bus in zwei Stunden und 30 Minuten und dem Zug in zwei Stunden. Zwischen den Städten verkehren Busse, höhere Lagen in den Bergen sind allerdings nur zu Fuß erreichbar.